Meine Magische Tafel war (ist) ein tolles Teil.
In modischer 1970er-Jahre-Verpackung kommt sie daher und das Bild auf dem Deckel zeigt alles, was man wissen muß, um sie zu bedienen.
Zwei Knöpfe steuern einen Stift im Inneren waagerecht und senkrecht. Dabei kratzt der Stift den an der Innenseite haftenden Goldstaub von der Glasscheibe und es entstehen schwarze Linien. Das Knifflige dabei ist: man kann den Stift nicht absetzen, muß also sein gesamtes Bild in einem Strich malen.
Hat man genug, löscht man das Bild indem die Tafel auf den Kopf gedreht und leicht geschüttelt wird. Der feine Sand legt sich wieder auf die Glasscheibe und alle Kunstwerke sind verschwunden.
Zwei durchsichtige Folien liegen bei, Schreiblinien und ein Kästchenmuster. Letzteres dient als Orientierung um die Bilder im Büchlein, das ihr hier seht, nachzuzeichnen. Das war nicht einfach.
Es gab ähnliche Spielzeuge mit einer Folie über einer grauen Wachsschicht, die beim Malen schwarz wurde. Zog man einen Schieber zwischen Folie und Wachs durch, war das Bild wieder weg.
Hach ja. Ich habe sie geliebt.
LikeLike